Symposium: Solidarisch durch die Krise?

(Grenzen der) Solidarität in Corona-Zeiten und danach

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Die Covid-19-Pandemie hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig Solidarität zur Bewältigung  gesellschaftlicher Krisen ist. Zu Beginn der Pandemie wurde nicht nur geklatscht und symbolisch Solidarität mit den sogenannten "Systemerhalter*innen" demonstriert, sondern es wurde auch privat, zivilgesellschaftlich und sozialstaatlich viel Unterstützung für Menschen geleistet, die von der Pandemie negativ betroffen waren. Im Verlauf der Pandemie wurden jedoch soziale Verwerfungen spürbar, die der Solidarität Grenzen setzten. Inwiefern diese Grenzen der Solidarität in Zukunft weiter bestehen oder ob die Pandemie die Bildung neuer Solidargemeinschaften anregt, ist noch offen.

 

Wie haben sich solidarische Praktiken seit Beginn der Pandemie verändert? Mit wem sind wir persönlich, zivilgesellschaftlich, gewerkschaftlich und sozialstaatlich eigentlich solidarisch - und wie werden die Grenzen der Solidarität gegenüber den „Anderen“ gezogen? Welche sozialen Voraussetzungen braucht es, um aus der pandemiebedingten Vereinzelung herauszukommen und solidarisch die Corona-Krise zu bewältigen? Diese und andere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung am 11. November 2021 diskutiert.

Programm

Zeit Beschreibung
14:30
Beginn der Veranstaltung

(Registrierung und Einlass)

15:00
Begrüßung

durch Vera Glassner (AK Wien) und Barbara Rothmüller (Sigmund Freud Universität Wien)

15:15
Keynote: Solidarität in der Klassengesellschaft. Solidarisches Handeln zwischen Organisieren, Intervenieren und Umverteilen

Francis Seeck (Humboldt-Universität Berlin)

16:00
Keynote: Grenzüberschreitende Solidarität der Zivilgesellschaft in Europa

Christian Lahusen (Universität Siegen)

16:45
Kaffeepause
17:00
Podiumsdiskussion

mit Francis Seeck, Christian Lahusen, Barbara Rothmüller, Barbara Prainsack (Universität Wien) und Julia Hofmann (AK Wien) mit Publikumsbeteiligung

19:00
Ausklang und Ende der Veranstaltung

Die Teilnahme ist kostenlos.

MODERATION: Fabienne Décieux (Universität Wien)

Diese Veranstaltung ist in Präsenz mit Live-Stream geplant. Die Zahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt und bedarf auf jeden Fall einer bestätigten Anmeldung. Auch für die Teilnahme via Live-Stream ist eine Anmeldung erforderlich. Sie erhalten damit den Link zum Live-Stream. Aufgrund der unsicheren Pandemiesituation bitten wir Sie, kurzfristige Änderungen zu beachten!

Im Sinne der aktuell gültigen Covid-Schutzmaßnahmen ist es nötig, einen gültigen 2,5G Nachweis sowie einen Ausweis mitzubringen, um an der Veranstaltung teilnehmen zu können.

Folgende Nachweise sind möglich:

* geimpft
* genesen
* getestet (negativer PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden)

In allen Bereichen des AK Wien Bildungsgebäudes  gilt eine FFP 2 Maskentragepflicht.

Anmeldung

Wir bitten um Ihre Anmeldung  bis 5. November für die Teilnahme vor Ort und bis 11. November für die digitale Teilnahme.

Geben Sie bitte Ihre individuelle E-Mail Adresse ein und Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem Anmeldelink. Damit gelangen Sie zum Anmeldeformular.

 

 

Die Veranstalter:innen